Express VPN International Ltd, die Muttergesellschaft von expressVPN, wurde im Jahr 2009 gegründet. Die Software wird als Datenschutz- und Sicherheitstool vermarktet. Der Webverkehr von Nutzern wird verschlüsselt und die IP-Adressen maskiert. Seit September 2021 ist expressVPN im Besitz von Kape Technologies und kann Millionen von Nutzern verzeichnen. Highlights des Anbieters sind TrustedServer, was bedeutet, dass alle VPN-Server auf RAM ausgeführt werden, und das hauseigene Protokoll Lightway, welches für bessere Geschwindigkeiten sorgt. Als besonders günstiger VPN-Dienst kann expressVPN nicht bezeichnet werden, dafür bietet der Dienst aber viele nützliche Funktionen. In unserem folgenden detaillierten expressVPN Test haben wir den Anbieter genauer beleuchtet und die Schwächen und Stärken dessen für Sie herausgearbeitet.
Welche Geräte und Betriebssysteme werden bei ExpressVPN unterstützt?
Um VPN für möglichst viele Nutzer anwendbar zu machen, setzen VPN Anbieter darauf, ihren Dienst für möglichst viele Betriebssysteme und Geräten anzubieten. ExpressVPN ist ebenfalls für zahlreiche Betriebssysteme verfügbar. Mit dazu gehören Windows, macOS, Linux, Android, Android-OS und iOS. Zudem gibt es Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox und Edge. Daraus resultiert, dass expressVPN auf allen gängigen Geräten genutzt werden kann. Neben Android-Smartphone, iPhone, iPad und anderen Tablets lässt sich der VPN-Dienst daher auch problemlos auf Desktop-Computern, Smart TVs, Chromebooks, Laptops und sogar auf Routern installieren. Der Dienst kann auf unbegrenzt vielen Geräten installiert werden. Auf 5 maximal kann expressVPN zur gleichen Zeit genutzt werden. Mit der Installation auf einem Router ersparen Sie sich das mehrfache Installieren der Anwendung. Dazu später mehr.
Welche ExpressVPN Apps sind verfügbar?
Die VPN Anbieter bieten ihre Dienste über Apps an. So muss auch der expressVPN Download zunächst einmal installiert werden, bevor Sie von dem Dienst profitieren können. Apps sind hierbei für Windows, Mac, Android, iOS, Linux, Chromebook, kindle fire und für Router verfügbar. Die Apps lassen sich auf allen Geräten intuitiv bedienen. Jede App funktioniert im Prinzip gleich, egal auf welchem Betriebssystem Sie unterwegs sind. Eine Ausnahme ist die Linux App, denn hier gibt es keine grafische Oberfläche. Es wird via Text kommuniziert. Dennoch kann auch hier einfach zwischen den Servern gewechselt und via Kommandozeile auf weitere Funktionen zugegriffen werden. Die meisten Apps sehen gleich aus, es kann aber dennoch kleine Unterschiede bei den Funktionen geben. So kann die Split-Tunneling-Funktion beispielsweise nicht genutzt werden, wenn Sie OS 11 oder höher auf Ihrem Mac einsetzen.
Mittels MediaStreamer können auch Geräte verbunden werden, die normalerweise keine VPNs unterstützen. Gemeint sind Geräte wie Xbox, Playstation, nicht unterstützte Router und Smart TVs.
Kann ich den ExpressVPN über einen Router für alle Geräte im Netzwerk nutzen?
Wollen Sie besonders viele Geräte gleichzeitig mit einer expressVPN Lizenz verbinden, ist es sinnvoll die Anwendung auf einem Router zu installieren. Einen passenden expressVPN Download dafür bietet expressVPN ebenfalls an und die Einrichtung ist einfach. Geräte, auf denen sich kein VPN installieren lässt, profitieren von der Installation auf dem Router. Sie müssen sich nur im Netzwerk des Routers befinden. Geeignete Router gibt es beispielsweise von Asus, Netgar und Linksys. Eine FritzBox unterstützt beispielsweise aber keine VPN-Anbieter.
Wie steht es um die Sicherheit und Privatsphäre?
Einer der wichtigsten Kriterien eines VPN Anbieters ist die Sicherheit. Da VPN-Dienste eben gerade dafür genutzt werden, um möglichst privat im Internet zu surfen, tun sie einiges dafür, um ausreichend Sicherheit zu bieten. Wir stellen Ihnen unsere expressVPN Erfahrungen in Bezug auf die Sicherheit vor.
Der Hersteller expressVPN setzt im Gegensatz zu anderen Anbietern beispielsweise nicht nur auf Standardprotokolle. Mit Lightway hat es auch eine Eigenentwicklung parat, welche eine vergleichbare Sicherheit wie OpenVPN bieten und auch Vorzüge von WireGuard besitzen soll, was beispielsweise die Geschwindigkeit betrifft. Berichten zufolge ist Lightway 2,5x so schnell wie OpenVPN und andere ältere Protokolle. Es verbessert die Zuverlässigkeit um 40% und unterstützt TCP und UDP. WireGuard selbst wird von expressVPN hingegen nicht angeboten. Bei der Verschlüsselung der VPN-Verbindungen geht expressVPN zudem keine Kompromisse ein. Es wird der sehr sichere AES-256-Standard verwendet. Zudem wird auf Perfect Forward Security gesetzt. Dabei wird bei jeder neuen Verbindung und alle 60 Minuten während einer Session ein neuer geheimer Schlüssel erstellt. Selbst wenn es jemand tatsächlich schafft, Zugriff auf den Schlüssel zu erhalten, kann er damit nicht dauerhaft etwas anfangen.
Des Weiteren verwendet expressVPN eigene DNS-Server und verlässt sich damit nicht auch möglicherweise unsichere Lösungen von Drittanbietern. Das eigene DNS ist mit 256-Bit verschlüsselt. Zudem gibt es einen eigebauten DNS-Leakschutz sowie einen IPv6-Leakschutz. Dank des Leakschutz gehen keine echten IP-, DNS- oder WebRTC-Adressen durch. ExpressVPN stellt auf seiner Webseite sogar eigene Leak-Tests zur Verfügung.
Mit seinen Standorten in 94 Ländern hat der VPN-Dienst ein großes Netzt gespannt. Darunter sind auch einige Standorte in Afrika zu finden. Die genaue Anzahl von Servern gibt expressVPN nicht bekannt, denn es komme nicht auf die Quantität an, sondern darauf, dass jeder einzelne Server gut ist. Daher setzt expressVPN bei seinen Servern mitunter auf leistungsfähige 10Gbps-Server. Davon gibt es rund 1.500 Stück.
Datenschutz und Transparenz
Auch beim Thema Datenschutz und Transparenz macht der Anbieter eine gute Figur und sorgt so für viel Sicherheit und Privatsphäre. Seinen Hauptsitz hat expressVPN auf den britischen Jungferninseln und liegt damit außerhalb der Überwachungsallianz „Five Eyes“. ExpressVPN muss daher weder seine Nutzer überwachen noch auf Anfragen irgendwelche Informationen bereitstellen. In seinen Datenschutzbestimmungen gibt der VPN-Dienst an, keine Nutzer-Aktivitäten zu speichern. Allerdings gibt expressVPN auch an, dass einige Informationen benötigt werden, um technische Probleme erkennen und lösen zu können. Alle Daten werden aber anonymisiert, das zumindest verspricht expressVPN. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2017 ergab, dass dies nicht nur ein leeres Versprechen ist. Es wurden keine verwertbaren Daten gespeichert.
Auch spielt Transparenz beim Thema Sicherheit eine große Rolle und hier legt expressVPN die Messlatte sehr hoch. Im expressVPN Trust Center erhalten Sie eine ausführliche Auskunft über alle Sicherheitsmaßnahmen, die der Dienst nutzt. Mit dem Bug-Bounty-Programm werden zudem Sicherheitsforscher dazu animiert, die Systeme auf Schwachstellen zu prüfen.
Und auch auf eine Kill-Switch-Funktion muss nicht verzichtet werden. Die kappt automatisch die Internetverbindung, wenn die VPN-Verbindung ausfällt. Die Funktion kann ein- und ausgeschaltet werden. Standardmäßig ist die Funktion, anders als bei anderen Anbietern, bei expressVPN aktiviert. Auch Split-Tunneling wird geboten, womit Sie nur Daten ausgewählter Programme durch den VPN-Tunnel schleusen können. Das kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn Sie mit einem Browser produktiv arbeiten und mit dem anderem auf ausländische Streaming-Inhalte zugreifen wollen. Eine Multi-Hop-Funktion bietet expressVPN hingegen nicht. Damit können Daten durch mehrere VPN-Server hintereinander geschickt werden. Dadurch sind auf keinem Server Sender und Ziel gleichermaßen zu erkennen.
Ein weiterer Beweis für die hohe Sicherheit bei expressVPN sind aber die regelmäßigen Audits, die der Dienst von externen Sicherheitsfirmen durchführen lässt. Eine Übersicht über die Audits finden Sie auf der offiziellen expressVPN Webseite.
Außerdem betreibt expressVPN alle VPN-Server im RAM-Disk-Modus. Dies ist ein spezielles Hardware-Setup, das von expressVPN als „TrustedServer“-Sicherheit bezeichnet wird. Der gesamte Datenverkehr passiert im Arbeitsspeicher anstatt auf Festplatten. Nach jedem Server-Neustart werden dadurch alle Daten von allein gelöscht. expressVPN ist Vorreiter hierbei und mittlerweile haben viele anderen Anbieter es dem Dienst gleichgetan. In Sachen Sicherheit und Privatsphäre tut expressVPN also jede Menge sinnvolle Dinge.
- Eigenes Protokoll Lightway
- AES-256-Verschlüsselung
- Perfect Forward Security
- leistungsfähige 10Gbps-Server
- Kill Switch
- Split Tunneling
- Kein Multi Hop
- VPN-Server im RAM-Disk-Modus
- Regelmäßige Audits
Ist ExpressVPN geeignet, um Ländereinschränkungen bei Netflix und Co zu umgehen?
Sie haben sicher schon einmal von einer spannenden Serie oder einem Film gehört, der Sie interessiert und haben bei einem Streaming-Dienst danach gesucht. Das Sie einen Inhalt nicht finden, kann dann daran liegen, dass er in Ihrem Land nicht verfügbar ist. Das hat etwas mit Lizenzrechten zu tun. Damit Sie dennoch nicht auf solche Inhalte verzichten wollen, bieten sich VPN-Anbieter wie expressVPN an. Sie täuschen damit vor, aus einem anderen Land zu sein, aus welchem Nutzer dann auf bestimmte Inhalte zugreifen können. Und keine Sorge, die Nutzung von VPN-Diensten sind in Deutschland völlig legal.
Gerade bei Netflix-Inhalten aus den USA zeigen sich nach unseren expressVPN Erfahrungen hier und da Schwierigkeiten. Oftmals funktioniert es erst in mehreren Anläufen oder auch gar nicht. Bei Inhalten aus anderen Ländern wie Kanada oder Australien funktioniert es hingegen problemlos diese zu streamen. Wer ohne diese größeren Probleme auf weltweite Netflix-Mediatheken zugreifen will, ist mit NordVPN oder Surfshark beispielsweise besser beraten. Bei der Nutzung von ausländischen Amazon Prime Video Inhalten gibt es dann auch mit expressVPN keine Probleme und auch Ländersperren bei HBO Max und Hulu lassen sich umgehen. Die Qualität des Streamings ist bei expressVPN sehr gut. So können Sie 4K-Streams ohne Ruckler durch den VPN-Tunnel schauen.
Das Umgehen von Geoblocking ist auch für Ihren Auslandsurlaub sinnvoll, wenn Sie beispielsweise nicht aufs deutsche Fernsehprogramm verzichten wollen. Live-TV und Mediatheken lassen sich mit expressVPN ebenfalls problemlos streamen. Zudem empfiehlt sich der Dienst für Sport-Events, die in anderen Ländern kostenlos im Fernsehen gezeigt werden.
Auch Zensur lässt sich mit expressVPN umgehen. Nicht überall auf der Welt gibt es einen freien Zugang zum Internet. Das trifft beispielsweise auf China zu. Als Reisender in diesem Land können Sie dank VPN weiterhin auf ausländische Inhalte zugreifen, denn die Zensurmaßnahmen werden dadurch erfolgreich ausgehebelt. Dafür müssen Sie den VPN-Dienst aber vor Ihrer Reise installiert haben.
Wie ist die Geschwindigkeit bei ExpressVPN?
Bei der Nutzung eines VPN wird die Geschwindigkeit beim Surfen immer verlangsamt. Das hat vor allem etwas damit zu tun, dass die Server-Standorte weiter weg sind. Und je weiter ein Standort entfernt ist, desto stärker wirkt sich das aus.
Im expressVPN Test zeigt sich, dass Sie bei den Geschwindigkeiten aber dennoch keine allzu großen Einbußen in Kauf nehmen müssen. Es gibt durchaus noch andere Anbieter, die besser abschneiden – wie beispielsweise NordVPN – Online Gaming oder Streaming funktioniert aber auch mit expressVPN trotz kleiner Geschwindigkeitseinbußen sehr gut.
Werbeblocker bei ExpressVPN
Einige VPN-Dienste haben zusätzlich auch noch Adblocker integriert oder bieten diese zusätzlich an. ExpressVPN bietet diese zusätzliche Funktion allerdings nicht an. Der Dienst bietet aber bereits ausreichend Sicherheitsmaßnahmen, um bösartige Webseiten daran zu hindern, Sie zurückzuverfolgen oder Ihre persönlichen Daten zu speichern. Sie sind also ohnehin davor geschützt, versehentlich Malware herunterzuladen, die Ihre Online-Sicherheit gefährden könnte.
Kosten & Abomodelle bei ExpressVPN
Bei expressVPN können Sie zwischen drei verschiedenen Abo-Modellen wählen. Entweder können Sie das 1-Monats-Abo, das 6-Monats-Abo oder das 12-Monats-Abo wählen. Einen Testzeitraum, für den Sie zunächst nicht bezahlen müssen, gibt es nicht. Am teuersten sind die expressVPN Kosten, wenn Sie sich für das Monats-Abo entscheiden. Hier kostet es dann ganze 12,95$. Am günstigsten wird der monatliche Betrag, wenn Sie sich für das 12-Monats-Abo entscheiden. Dann kostet es noch 8,32$. Insgesamt ist der Dienst im Vergleich zu anderen VPN Anbietern recht teuer. Surfshark ist hier mitunter eine günstigere Alternative. Gut ist, dass Sie von einer 30 Tage Geld-zurück-Garantie gebrauch machen können. So haben Sie streng genommen doch einen Testzeitraum, wobei Sie zunächst erst den jeweiligen expressVPN Kosten begleichen müssen und das Geld dann später zurückerhalten. Zurzeit bietet expressVPN für das Jahres-Abo auch noch 3 Monate Gratis an. Dazu gleich noch mehr.
Abo | Kosten | ExpressVPN Kostenlos testen | Kündigung |
---|---|---|---|
1 Monat | 12,95$ | Nein | 30 Tage Geld-zurück |
6 Monate | 9,99$ | Nein | 30 Tage Geld-zurück |
12 Monate | 8,32$ | Nein | 30 Tage Geld-zurück |
12 Monate + 3 Monate gratis | 6,67$ | Nein | 30 Tage Geld-zurück |
Empfehlung: Da expressVPN insgesamt nicht der günstigste Anbieter ist, können Sie sich hier durchaus direkt für das 12-Monats-Abo entscheiden. Der Unterschied zum 6-Monats-Abo ist im Bezug auf den monatlichen Preis nicht riesig. Zudem profitieren Sie aktuell von einem Sonderangebot, bei dem Sie 3 Monate gratis dazu erhalten.
ExpressVPN Gutschein
Angebote und expressVPN Gutscheine gibt der Dienst selbst auf seiner Webseite bekannt. So können Sie aktuell von einer Aktion gebrauch machen, bei der Sie drei Monate gratis dazubekommen, wenn Sie ein Jahres-Abo abschließen. Dafür müssen Sie das Sonderangebot über die entsprechende Aktionsseite auswählen und abschließen.
Zahlungsmethoden bei ExpressVPN
Bei expressVPN können Sie aus einem Angebot aus verschiedenen Zahlungsmethoden wählen, um Ihr gewähltes Abo zu bezahlen. Dazu gehören Kreditkarten, PayPal, Sofort, Giropay, iDeal, QIWI, UnionPay, SEPA, mercado , mint, Boleto sowie Krypto. Als Kreditkarten werden VISA, MasterCard, American Express, Discover, JCB und Diners Club angeboten. Als Kryptowährung wird lediglich Bitcoin angeboten. Wenn Sie keine Zahlungsdaten direkt bei expressVPN angeben wollen, sollten Sie keine Kreditkarte wählen. Da bietet es sich eher an zum Beispiel das E-Wallet PayPal zu nutzen. Dorthin werden Sie dann weitergeleitet und dort sind Ihre Zahlungsdaten bereits hinterlegt, sodass Sie eine Transaktion nur noch bestätigen müssen.
Sind bei ExpressVPN anonyme Zahlungen möglich?
Da es bei der Nutzung eines VPN vor allem darum geht anonym zu bleiben, wollen viele Nutzer auch schon bei Ihrer Zahlung von möglichst viel Anonymität profitieren. Mit PayPal müssen Sie schon einmal keine Zahlungsdaten beim Anbieter selbst angeben. Wer es aber noch anonymer möchte, sollte mit Bitcoin zahlen. Kryptowährungen sind dafür bekannt besonders viel Anonymität bei Online-Zahlungen zu bieten. Ihnen sollte aber dennoch klar sein, dass auch hier niemals eine 100%-ige Anonymität geboten sein kann.
Welche Länder & Protokolle werden bei ExpressVPN unterstützt?
ExpressVPN unterstützt 160 Standorte in rund 94 verschiedenen Ländern. Damit wird ein riesiges Server-Netzwerk geboten, mit dem Sie jederzeit einen Server finden können, der Ihren Anforderungen gerecht wird.
Der VPN-Dienst nutzt 256-Bit-Verschlüsselung. Als Protokolle werden bei expressVPN OpenVPN UPD, OpenVPN TCP, L2TP/IPSec, IKEv2/IPSec. OpenVPN UDP bietet die beste Kombination aus Geschwindigkeit und Sicherheit. Es funktioniert aber eventuell nicht bei jedem Netzwerk. OpenVPN TCP funktioniert hingegen bei jedem Netzwerk und ist wohl das sicherste Protokoll. Es kann jedoch langsamer sein als UDP. L2TP bietet nur schwache Sicherheit und IKEv2 bietet weniger Konfigurationsmöglichkeiten als OpenVPN. IKEv2 funktioniert dafür aber unter iOS, was OpenVPN nicht kann. Die Standardeinstellungen von expressVPN bieten den besten Schutz, daher sollten Sie es dabei belassen.
Zusätzlich zu den bereits genannten Protokollen entwickelt expressVPN ein eigenes Protokoll. Diese heißt Lightway und soll eine ähnliche Sicherheit wie OpenVPN bieten. Außerdem soll es Vorteile von WireGuard haben, was beispielsweise die Geschwindigkeit betrifft. WireGuard wird von expressVPN selbst nämlich gar nicht unterstützt.
Wie kann ich bei ExpressVPN kündigen?
In den meisten Fällen wird ein Abonnement bei expressVPN automatisch verlängert. Das ist nur dann nicht der Fall, wenn Sie mit Bitcoin gezahlt haben. Hier muss das Abo dann nicht manuell gekündigt werden. Bei anderen Zahlungsmethoden müssen Sie Ihren expressVPN Login durchführen und dann „Mein Abonnement“ auswählen. Danach wählen Sie „Abonnement Einstellungen bearbeiten“ und wählen auf der Seite „Einstellungen für automatisch Verlängerung“ die Option „Automatische Verlängerung deaktivieren“. Anschließend folgend Sie den Anweisungen, bis auf dem Bildschirm „Ihr Abonnement wurde gekündigt“ zu sehen ist. Ein Abo kann nicht über die expressVPN App gekündigt werden, sondern über die Webseite. Bis einen Tag vor Ablauf eines Abos haben Sie Zeit die Verlängerung zu deaktivieren.
Wenn Sie von der 30 Tage Geld-zurück-Garantie gebrauch machen wollen, können Sie sich direkt an den Support von expressVPN wenden. Die Rückerstattung wird dann eingeleitet. Bei Käufen über den App Store müssen Sie die Rückerstattung darüber abwickeln. Kontaktieren Sie hier den Apple Support.
3 aktuelle Tipps & Tricks für ExpressVPN
Wenn Sie sich am Ende unseres expressVPN Tests für den Dienst entscheiden, wollen wir Ihnen noch ein paar nützliche Tipps & Tricks mit auf den Weg geben. Die drei besten Tipps haben wir für Sie zusammengetragen.
Tipp 1: Automatische Verlängerung abstellen
In den meisten Fällen wird Ihr expressVPN Abo am Ende der Laufzeit automatisch verlängert, wenn Sie es nicht selbstständig kündigen, bzw. die automatische Verlängerung deaktivieren. Wenn Sie expressVPN kündigen wollen, funktioniert die Deaktivierung nach Ihrem expressVPN Login in Ihrem Konto.
Tipp 2: Keine automatische Verlängerung mit Bitcoin
Wenn Sie sich um eine automatische Verlängerung keine Sorgen machen wollen, sollte Sie Bitcoin als Zahlungsmethode wählen. Denn wenn Sie mit Bitcoin gezahlt haben, ist Ihr Abo nach der gewählten Laufzeit automatisch beendet.
Tipp 3: 3 Monate Gratis bei expressVPN sichern
Auf der Aktionsseite von expressVPN finden Sie aktuelle Gutscheine und Co. Aktuell können Sie sich von dort aus für das Jahresabo 3 Monate gratis mit dazu sichern. So können Sie den VPN-Dienst für ganze 15 Monate zum Preis eines Jahresabos nutzen.
FAQ
Durch verschiedene Sicherheitstechniken sorgt expressVPN dafür, dass Sie Ihren eigentlichen Standort verbergen können und keine persönlichen Daten preisgegeben werden. Beste Voraussetzungen also, um möglichst anonym im Internet zu surfen.
ExpressVPN kostenlos im Testabo, mit dem Sie den Dienst demnächst ohne Zahlung ausprobieren können, gibt es aktuell leider nicht. Jedoch gibt es eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie. Im Prinzip haben Sie also 30 Tage Zeit den Dienst auszuprobieren. Sie müssen eben zunächst nur in Vorkasse gehen.
Den Support können Sie per Mail und Live Chat erreichen. Die Mail-Adresse lautet support@expressvpn.com. Den Live Chat öffnen Sie über den entsprechenden Button unten rechts auf der Webseite.
Nur im Monats-Abo wird der Betrag auch monatlich abgebucht. Wenn Sie sich für das 6-Monats-Abo oder das 12-Monats-Abo entscheiden, zahlen Sie immer den gesamten Betrag für alle Monate im Voraus.
ExpressVPN selbst macht keine genauen Angaben zur Anzahl der Server. Es wird immer nur von 94 Standorten gesprochen. Auf anderen Webseiten ist aber in der Regel die Rede von mehr als 3.000 Servern an mehr als 160 Standorten in 94 Ländern.
ExpressVPN Erfahrungen – unser Fazit
ExpressVPN ist einer von den weniger günstigen Anbietern, bietet aber dafür jede Menge Features für Ihre Sicherheit beim anonymen Surfen im Internet. Ein Highlight ist das eigens entwickelte Protokoll Lightway, das Vorteile von OpenVPN und WireGuard vereinen soll. Eine genaue Anzahl der Server gibt der Dienst zwar nicht an, aber er verfügt über leistungsfähige 10Gbps-Server. ExpressVPN setzt nämlich auf Qualität und nicht auf Quantität. Für das Auslandsstreaming eignet sich der VPN Anbieter in den meisten Fällen daher auch. Bei US-Netflix Inhalten gab es aber durchaus Probleme. Alle wichtigen Sicherheitsfunktionen wie Kill Switch, eine hohe Verschlüsselung und mehr sind zudem vorhanden. Wenn Sie sicher und anonym surfen und hier und da auch mal streamen wollen, ist expressVPN die richtige Wahl. Sichern Sie sich jetzt ein Top-Angebot im Jahres-Abo mit 3 Monaten gratis dazu und unterziehen den Anbieter Ihrem eigenen expressVPN Test!